• Mit wieviel Pacht pro Hektar ist zu rechnen?
        Bei Freiflächenanlagen werden aktuell ca. 4000€/ha bezahlt. Bei Agri-PV ist der Aufwand größer, deswegen gibt es hier weniger Pacht.
      • Wie werden die Träger-Pfosten in der Erde befestigt
        Sie werden ohne Beton in die Erde gerammt, ca. 1,7 m tief
      • Es ist mit Bodenverdichtung bei den Baumaßnahmen für die Agri-PV zu rechnen? Ist es überhaupt sinnvoll, diese in eine bestehende Anlage zu bauen?
        es muss in Zeiten gebaut werden, in denen sich die Schäden am Boden in Grenzen halten.
      • Die Bäume werden mehrmals im Jahr gespritzt. Kann es dadurch Schäden an der Unterkonstruktion geben?
        damit ist nicht zu rechnen.
      • Das Spritzmittel wird die PV-Module verschmutzen. Wie geht man damit um?
        Die Module können beim Spritzen senkrecht gestellt werden, die Module müssen im Einzelfall abgespritzt/abgewischt werden, vgl. Haus-PV
      • Welche Technik kommt zum Einsatz, bifazial? tracking?
        eine bifaziale Bauweise bringt nur geringfügigen Mehrertrag, Tracking: ja
      • In welchem Abstand stehen die Träger-Pfosten?
        es gibt verschiedene Unterkonstruktions-Bauformen, massiver: grössere Abstände, filigraner: kleinere Abstände. Dies muss also vorher diskutiert/entschieden werden
      • In welcher Höhe befinden sich die PV-Module?
        ca. 4 m, kann je nach Anforderung variieren.
      • Die Bäume bekommen weniger Licht, wieviel Prozent?
        ist beeinflussbar, durch Bauform, durch Trackingwinkel, 30% ist eine ‚Hausnummer‘
      • Bekommen die Bäume weniger Wasser ab?
        Ist relevant für Neu-Anpflanzungen, hier ist eine Bewässerung notwendig. Regenwasser kann in einem Becken gesammelt werden und zur Bewässerung  genutzt werden
      • Bei 0,5 m Tiefe beginnt eine Kalk-, Schieferschicht
        Der Untergrund muss mit Bohrungen untersucht werden, ob das Einrammen der Trägerkonstruktion möglich ist. 
      • Muss man auf die Spiegelung für die Autofahrer auf der Bundesstraße achten?
        Frage muss bei der Planung beachtet werden.
      • Bekommt der Eigentümer Ersatz für die wegfallenden Bäume (wg. der Pfosten)?
        Könnte umgesetzt werden. Die OEGB müsste einen Teil der Freifläche pachten und könnte damit den Eigentümern z.B. eine Reihe abgeben, die ihre wegfallenden Bäume ersetzt haben wollen. Dies gilt solange die Agri-PV in Betrieb ist, z.B. 30 Jahre.
      • Die Anlage muss stabil eingezäunt werden.
      • Ja, auch der Zaun um das Gelände könnte aus PV-Modulen bestehen.
      • Kann eine Agri-PV auch zum Frostschutz beitragen
        JA, außerdem kann sie eine unterstützende Funktion für die Biodiversität und Artenvielfalt haben
      • Können örtliche Geldgeber ins Projekt investieren?
        JA
      • Wie sieht es  bei den Fragen: Lebensdauer, Hagel-, Sturmschäden, Recylingquote, aus?
        20 – 30 Jahre, die PV Module gehen seltener kaputt als Dachziegel, es gibt die Vorschrift, dass die Recyclingquote > 80 % sein muss. Man ist hier mittlerweile bei 95%.
      • yyyy
        ……
      • zzzz
        …..
      • Wenn Sie das Thema erstmal lieber persönlich besprechen wollen, so rufen Sie mich an: +49 157 58741250, oder schreiben Sie mir: dieter.mulzer@outlook.de
        Wie gesagt, es kann nur gemacht werden, wenn es einen breiten Konsens dafür gibt.

    Weitere Ausführungen zum Thema können diesen Veröffentlichungen entnommen werden:
    a.
    https://www.ise.fraunhofer.de/de/forschungsprojekte/apv-obstbau.html
    b.

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